
Parameter
Mehr zum Buch
Nach der Lektüre von E. T. A. Hoffmanns „Kater Murr“ legt Sarah Kofman hier eine weitere Arbeit zu einem bekannten Werk der Weltliteratur vor. Konversionen: Verkehrungen, Umkehrungen, Bekehrungen. Sarah Kofmans Lektüre von Shakespeares „Der Kaufmann von Venedig“ unternimmt – ausgehend von Freuds Arbeit „Über das Motiv der Kästchenwahl“ – den Versuch, die Gleichsetzung von „Frau“ und „Kästchen“ zugunsten einer mehrdimensionalen Ambivalenz aufzubrechen; eine Ambivalenz, die sich niederschlägt in den verschiedenen Formen von Konversionen, durch die sich die Elemente des Dramas konstituieren. Seine komplexen Strukturen stehen unter dem „Zeichen des Saturn“: sie enthüllen ihren fundamentalen Bezug zu einer „janusköpfigen Zeit“. Im Motiv der Kästchen sind Liebe und Tod untrennbar miteinander verknüpft.
Buchkauf
Konversionen, Sarah Kofman
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1989
Lieferung
Zahlungsmethoden
Feedback senden
- Titel
- Konversionen
- Untertitel
- Der Kaufmann von Venedig unter dem Zeichen des Saturn
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Sarah Kofman
- Verlag
- Böhlau
- Erscheinungsdatum
- 1989
- ISBN10
- 390076719X
- ISBN13
- 9783900767198
- Reihe
- Edition Passagen
- Kategorie
- Weltliteratur
- Beschreibung
- Nach der Lektüre von E. T. A. Hoffmanns „Kater Murr“ legt Sarah Kofman hier eine weitere Arbeit zu einem bekannten Werk der Weltliteratur vor. Konversionen: Verkehrungen, Umkehrungen, Bekehrungen. Sarah Kofmans Lektüre von Shakespeares „Der Kaufmann von Venedig“ unternimmt – ausgehend von Freuds Arbeit „Über das Motiv der Kästchenwahl“ – den Versuch, die Gleichsetzung von „Frau“ und „Kästchen“ zugunsten einer mehrdimensionalen Ambivalenz aufzubrechen; eine Ambivalenz, die sich niederschlägt in den verschiedenen Formen von Konversionen, durch die sich die Elemente des Dramas konstituieren. Seine komplexen Strukturen stehen unter dem „Zeichen des Saturn“: sie enthüllen ihren fundamentalen Bezug zu einer „janusköpfigen Zeit“. Im Motiv der Kästchen sind Liebe und Tod untrennbar miteinander verknüpft.