Psychophysiologisches 24-Stunden-Monitoring
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Diese psychophysiologische Feldstudie ist Teil eines von der DFG geförderten Projektes zur Psychophysiologie der labilen Blutdruckregulation. Die Aufgabe bestand darin, eine Methodenkombination zur 24-stündigen Erfassung von blutdruckrelevanten Aktivierungsprozessen im Alltag sich frei bewegender Studenten zu entwickeln. Auf der psychologischen Seite werden mittels Pocketcomputer wiederholte Selbsteinstufungen und situative Merkmale, mittels Diktiergerät freie Kommentare und Mitteilungen erhoben. Parallel dazu werden in vier Kanälen physiologische Funktionen (Blutdruck, Herz- und Atmungsfrequenz sowie Aktivität) registriert. Diese multimodale Methodik hat sich grundsätzlich bewährt, was durch eine ausführliche Kasuistik und umfangreichen Statistiken über die inter- und intraindividuelle Variabilität belegt wird.