Paul Magar
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Paul Magar (1909 – 2000) war in Bonn und dem Rheinland einer der beeindruckendsten Maler seiner Generation. 1947 begann er nach dem Kriegsverlust aller frühen Werke mit der Schaffung seines umfangreichen Oeuvres. Inspiriert vor allem durch die französische und deutsche Moderne entwickelte er seit den 1950er Jahren eine unverwechselbare Handschrift. Ausgehend vom Realismus reduzierte er konsequent seine Formensprache und setzte sich intensiv mit Kubismus, Orphismus und Abstraktion auseinander. Seine Bilder zeichnen sich durch klare Strukturen, ausgewogene Kompositionen und Farbigkeit aus. Er verarbeitete Reiseeindrücke aus aller Welt ebenso wie Ansichten heimischer Städte und Landschaften, Szenen aus Religion, Technik und Verkehrswelt. Die eigentümlich stimmungsvollen Gemälde sind auch im kleinen Format von geradezu monumentaler harmonischer Wirkung. Dieser Band bietet anlässlich des 100. Geburtstages des Künstlers erstmals einen Überblick über das Gesamtwerk, ergänzt durch Kommentare zu einzelnen Werkphasen und eine Bildbiographie.