Regional differenzierte Luftreinhalteregelungen im anlagebezogenen Immissionsschutzrecht der Bundesrepublik Deutschland
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einem Thema aus dem Grenzbereich von Umweltrecht und Umweltökonomie, nämlich der Regionalisierung der Luftreinhaltestandards im anlagenbezogenen Immissionsschutzrecht. Zur Prüfung der Frage, ob der von der Umweltökonomie kommende Vorschlag übernommen werden kann und sinnvoll ist, wird zunächst eine komplette Normenbestandsaufnahme, die das Immissionsschutzrecht, das Recht der räumlichen Planung sowie internationale Vorschriften einschließt, durchgeführt. Der Bestand wird dann anhand von Konformitäts- und Optimierungskriterien der Politikwissenschaft überprüft. Aufgrund dieser Bewertung ist die Einführung regional differenzierter Luftreinhaltestandards nicht zu befürworten. Der Autor unterbreitet Vorschläge zur Straffung des Rechts der anlagenbezogenen Luftreinhaltung in der Bundesrepublik Deutschland.