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Untersuchungen zur Dürreresistenz von bodendeckenden Gehölzen und Stauden in Hinsicht auf deren Verwendung an extremen Standorten
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Das Verhalten von 26 Arten bodendeckender Gehölze und Stauden wurde mit der Druckkammer- und Druckinfiltrations-Methode im Verlauf von Dürreperioden zwischen fünf und fünfzig Tagen sowie während der anschließenden Erholungsphase untersucht. Aus den Ergebnissen wurden Dürrekennziffern für die einzelnen Arten entwickelt, die eine genaue Einschätzung des Dürreüberwindungsvermögens erlaubt. Diese Kennziffer ist somit eine wertvolle Hilfe bei der Planung von Pflanzungen, insbesondere dort, wo auf Grund der Standortbedingungen häufiger mit Dürreperioden gerechnet werden muß, z. B. bei der Bepflanzung von Lärmschutzwällen aus Beton-Formsteinen, Pflanzungen über Tunneln oder bei extensiver Dachbegrünung.
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1991
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