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Griechische Weltgeschichte

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Mit dem 17. Buch dieser universalen «Weltgeschichte», das die Regierungszeit Alexanders des Großen (336 - 323 v. Chr.) behandelt, ist die neue Gesamtübersetzung dieses gewaltigen Werkes des griechisch-sizilianischen Historikers Diodor von Agyrion (heute: Agira / Sizilien; 1. Jh. v. Chr.) abgeschlossen. Das Buch beinhaltet den ältesten und einzig vollständig aus der Antike überlieferten Bericht über Alexander den Eroberer und Städtegründer. Seine Taten und ihre Folgen blieben bis in Diodors eigene Zeit hinein spürbar, erweiterten sie doch den geographischen und kulturellen Horizont der Griechen auf beispiellose Weise. Zusammen mit den später abgefassten Darstellungen Iustins und des Curtius Rufus bildet der Alexanderbericht Diodors die sogenannte Vulgata-Überlieferung, die in der Antike am weitesten ver breitete Version der Alexandergeschichte. In der Konzeption des Gesamtwerks markiert das 17. Buch zusammen mit Buch 16 (= BGL Band 63/1), das die Regierungszeit des makedonischen Königs Philipp II. (360/59 – 336/35) behandelt, einen Höhe- und Wendepunkt. Die aus dem Nachlass des Würzburger Philologen Otto Veh stammende Übersetzung wurde von Moritz Böhme bearbeitet und mit einer Einleitung sowie einem Kommentarteil zu Sachfragen, Parallelüberlieferungen und Forschungsliteratur versehen. Eine ausführliche Bibliographie und ein Index vervollständigen den Band. Eine Karte demonstriert die Feldzüge Alexanders.

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9783777209142

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