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Transferlernen im situativ-kommunikativen Deutschunterricht

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Diese Untersuchung befasst sich mit Fragen der Planung und Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen im Muttersprachunterricht der Sekundarstufen I und II. Es werden ausgewählte Aspekte von Möglichkeiten und Grenzen der Optimierung des sprachlichen Lehrens und Lernens unter Berücksichtigung der kommunikativen Zielsetzung des deutschen Muttersprachunterrichts behandelt. Ins Zentrum der Darstellung sind Probleme und Lösungsansätze für eine zweckmäßige Planung und Durchführung des Unterrichtsprozesses im Lernbereich „mündliche und schriftliche Kommunikationsbefähigung“ in der Institution Schule gerückt. In ihrer Gesamtheit stellen sie einen Versuch dar, zur Fundierung einer am sprachlich-kommunikativen Tätigseinorientierte Theorie der Didaktik bzw. Methodik des Deutschunterrichts beizutragen. Die Ausarbeitung bzw. Nutzung ausgewählter lerntheoretischer Theoriebildungen und neuerer linguistischer bzw. psycholinguistischer sowie didaktischer Forschungsergebnisse führte insbesondere zu weiteren Einsichten über - die Bedeutung tätigkeitsbezogener Theoriebildungsprozesse für die Didaktik des Muttersprachunterrichts - die Nutzung des linguistischen Stufenmodells für die Ableitung, Planung und Realisierung von typischen Phasen unterrichtlicher Arbeit beim sprachlichen Gestalten sowie - Wirkungsmechanismen beim kommunikativen Transferlernen im Muttersprachunterricht. Die Autoren hoffen, dass die dargelegten Auffassungen, die als Teil- bzw. Zwischenergebnisse weiterführender Forschungstätigkeit zu betrachten sind, zum wissenschaftlichen Meinungsstreit unter Deutschdidaktikern, Lehramtsanwärtern, Linguisten und Deutschlehrern anregen.

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1993

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