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Eichendorffs Italienische Reise
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Mit neuer Aufmerksamkeit für Eichendorffs literarhistorische Schriften versteht die Studie die Erzählung vom Taugenichts als eine Dichtung, die nicht mehr der romantischen Periode zuzurechnen ist, sondern sich mit dem ganzen klassisch-romantischen Komplex der «vornehmen Literatur» auseinandersetzt und dabei in kleiner Form besonders die «große Erzählung» dieser Epoche, Goethes «Italienische Reise», zu demontieren sucht. Deren universeller, nach Eichendorffs Einschätzung forcierter Kunstbegriff wird im «Taugenichts» aufgelöst zu dem eines improvisierte Geselligkeit vermittelnden und in der Dichtung von fast moderner Sprachskepsis durchsetzten Spiels.
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1993
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