Russland in Rilkes Werk
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Die Rußlandreisen der Jahre 1899 und 1900 haben im jungen Rilke tiefe Eindrücke hinterlassen, die nicht allein auf seine Begleiterin Lou Andreas-Salomé zurückzuführen sind. Was Rußland für Rilke bedeutet hat, ist jedoch nur in Mosaiksteinen erhalten; denn an verschiedenen Orten und in wechselnder Gestalt ist sein Rußlandbild in sein Werk eingegangen. Der Autor sammelt hier die einzelnen Steine und fügt sie zu einem so überschaubaren wie aufschlußreichen Mosaik zusammen. Aus dem Inhalt: Rilkes Ostererfahrung - Die Znamenskaja - Maria im Stunden-Buch - Der Gedichtzyklus „Die Zaren“ - Es dunkelt Gott - Wladimir, der Wolkenmaler - Die Aufsätze über russische Kunst - Geschichten vom lieben Gott - Karl der Zwölfte von Schweden reitet in der Ukraine - Das Stunden-Buch I - Das Stunden-Buch II - Nächtliche Fahrt, Sankt Petersburg - Die Übersetzungen aus dem Russischen - Rilkes Kritik an Tschechows Möwe - Rilkes Kritik an Tolstoj - Späte Nachkläne.