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Bedürfnisse in der Planung der Städte

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Was sind Bedürfnisse? Gibt es „wahre und falsche“ Bedürfnisse? Sind „Grundbedürfnisse“ ein taugliches Konzept für die Planung? In der Kritik planungsrelevanter Bedürfniskonzepte wird gezeigt: Soll auf Bedürfnisse als Ziel und Erfolgskriterium planerischer Eingriffe in Lebenswelten nicht verzichtet werden, dann gibt es nur den Weg, Bedürfnisse diskursiv zu bestimmen. Auf der Grundlage ihrer Alltagserfahrungen und in Auseinandersetzung mit dem Expertenurteil können Betroffene zu einer kollektiven Formulierung legitimer Bedürfnisse gelangen. Dies wird in einer Fallstudie, einer Gruppendiskussion über die Umwelt in einem Stadtteil, belegt. Theorie und Methodik eines heutigen Bedürfnisbegriffs wird um ein Kapitel zum historischen Wandel des Bedürfnisbegriffs im Städtebau und in der Stadtplanung dieses Jahrhunderts ergänzt. Dissertation, Kassel 1992

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Bedürfnisse in der Planung der Städte, Christine Mussel

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Erscheinungsdatum
1992
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