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Soziale Ungleichheit und öffentliche Sozialisationspolitik

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Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Situation der Stadt werden institutionelle und inhaltliche Rahmenbedingungen der außerfamilialen vorschulischen und schulischen Sozialisation von Arbeiterkindern in Kassel im Vergleich mit Kindern von Angestellen und Beamten untersucht (Kleinkinderbetreuung, Kindertagesstätten- und Horterziehung, schulische Sozialisation in der Primarstufe). Die nach wie vor bestehende Benachteiligung von Arbeiterkindern insbesondere im Bildungsbereich ist dabei Ausgangspunkt der Frage nach Möglichkeiten und Grenzen einer sozialstaatlich verpflichteten kommunalen Sozialisationspolitik. Methodisch erfolgt dieser Vergleich über die kontrastierende Beschreibung und Analyse von Stadtteilen, die überwiegend von Arbeiterkindern einerseits und Angestellen/ Beamten andererseits (Unterschicht und unterer Mittelschicht) bewohnt werden, und einer Bestandsaufnahme wesentlicher Sozialisationsbedingungen in den jeweiligen Einrichtungen. Hierbei ergibt sich eine Kumulation von Nachteilen in den Arbeiterwohnquartieren, die auf die Dringlichkeit einer Neubewertung kommunalpolitischen Handelns verweist. Kassel 1992

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Soziale Ungleichheit und öffentliche Sozialisationspolitik, Heide Andres-Müller

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1992
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