Wer die Wahrheit liebt
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Er lebte für Gemeinwohl, Humanität und den Fortschritt der Menschheit: der „Philosoph von Sanssouci“. Jenseits der weltgeschichtlichen Bedeutung Friedrichs des Großen (1712-1786) als Herrscher, der den preußischen Staat zur europäischen Großmacht erhob, und als Schöpfer der Idee einer geistigen Einheit Deutschlands, fesselt uns heute vor allem die gewaltige Spannweite seines Denkens. Als „Philosoph von Sanssouci“ lässt er sich mit dem römischen Kaiser und Stoiker Marc Aurel vergleichen. Gelehrte und Schriftsteller wie Voltaire zählten zu Friedrichs Gästen, und seine rege Korrespondenz, die aufgezeichneten Gespräche sowie seine zahlreichen literarischen Werke geben Einblick in die zeitlose Gültigkeit seines Denkens. Die hier versammelten Betrachtungen, Aussprüche und teilweise ironischen Apercus sind seinen Briefen, Gesprächen und Werken entnommen und stellen die Summe seiner praktischen Lebensweisheit und philosophischen Denkweise dar. Er machte sich Gedanken über Literatur, Religion, Kunst und nicht zuletzt über den Staat, seine Idee vom Fürsten als dem „ersten Diener des Staates“ gilt heute als klassisches Zitat. Auch Proben seines lyrischen Schaffens wurden mit in die Sammlung aufgenommen. Friedrichs Weltbild war bestimmt von den Idealen der Aufklärungsphilosophie: Gemeinwohl, Humanität und Fortschritt der Menschheit: „Ich habe lediglich das Menschenglück und den Vorteil der Gesellschaft vor Augen.“
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