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Die Organisation des Raumes im Nationalsozialismus

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Wie kaum ein anderes Herrschaftssystem hat das NS-Regime den Begriff des Raumes, gegossen in das propagandistisch wirksame Schlagwort vom „Lebensraum“ und verknüpft mit der hegemonialpolitischen Formel vom „Volk ohne Raum“, in das Zentrum seiner ideologischen Programatik gerückt. Die nationalsozialistischen Bestrebungen zur „Organisation des Raumes“ erweisen sich post festum als kompromißloser Maßnahmenkatalog zur totalen sozialen und politischen Kontrolle der Menschen durch eine wissenschaftlich-sozialräumliche Planung. Münk weist aus soziologisch-historischer Perspektive im Detail nach, wie auf den staatlichen Handlungsfeldern der Architektur, der Siedlungs-, Stadt- und Raumplanung kosequent die totale Erfassung der Menschen betrieben wurde.

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Die Organisation des Raumes im Nationalsozialismus, Dieter Münk

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1993
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