Rebecca Horn
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Rebecca Horn veröffentlicht in ihrem „Notebook Samarkand“ Notizen. Notizen ihrer Augen, ihres Herzens und ihrer Hände. Was sie sieht, spürt, notiert, fließt in Bilder und Texte und ist hier gesammelt. Das Notizbuch lässt uns reisen und erleben, wie eine große Künstlerin des Westens einer der ehemals schönsten und bedeutendsten Städte des Ostens begegnet. Die Multimedia-Künstlerin fotografierte in Samarkand im Sommer 2001, belichtete ihre Fotos doppelt und übermalte die Bilder, nachdem sie nach Europa zurückgekehrt war. Parallel dazu schrieb sie eine magische Poesie. Bild und Text verschmelzen und erzählen aus einer Ferne, die uns seit dem 11. September seltsam nahe kommt. Samarkand lebt das Leben einer traditionell islamischen Stadt, eingebettet in einen reichen Kulturraum, zu dem auch das benachbarte Afghanistan gehört. Mit Rebecca Horn nehmen wir das usbekische Zentrum und seine Menschen auf intuitive Weise wahr und spüren: Samarkand lebt auf einem Berg aus Gold.