Young Chet
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Das Leben und die Karriere des Jazz-Trompeters Chet Baker (1929-1988) endeten tragisch. In Vergessenheit geraten, gezeichnet von Heroin und erfolglosen Entziehungskuren, starb er nach wiederholten Comeback-Versuchen in einem Hotelzimmer in Amsterdam. Dabei hatte alles so vielversprechend begonnen: Chet Baker war gerade 22 Jahre alt, als Charlie Parker ihn 1951 entdeckte und mit Stars wie Stan Getz und Gerry Mulligan zusammenbrachte. Das war der Anfang seines kometenhaften Aufstiegs am kalifornischen Jazz-Himmel, dem bald die Eroberung der amerikanischen Charts und schließlich der Weltruhm folgen sollten. Unser Buch, zum 5. Todestag 1993 erstmals erschienen, handelt von den glanzvollen Jahren zwischen 1952 und 1957, als Chet Baker noch der „James Dean des Jazz“ genannt wurde. Jazz-Photograph William Claxton begleitete damals den Wunderknaben des „West Coast Cool“ bei Konzerten, Auftritten und Studio-Sessions. Seine Bilder aus dieser Zeit zeigen einen verträumt introvertierten Chet Baker, dessen charismatische Ausstrahlung der Suggestivität seiner Kunst in nichts nachstand.