Parameter
Kategorien
Mehr zum Buch
Die Kunstmappe „Alte Bauten der Stadt Hagen i. W. und ihrer näheren Umgebung“, 1904 vom Gründer der Folkwang-Museums und Kunstmäzen Karl Ernst Osthaus in limitierter Auflage von 130 Exemplaren herausgegeben, ist eine begehrte bibliophile Kostbarkeit. Die darin enthaltenen 25 detailgetreuen Radierungen von Heinrich Reifferscheid und die Einleitung des Herausgebers Osthaus stellen ein kritisches Spiegelbild regionaler Bauten um 1900 dar. Die Kunstmappe war der erste Versuch von Osthaus, der erstarrten und wenig kreativen Architektur seiner Zeit aus der Tradition vergangener Jahrhunderte heraus Impulse für eine neue, zeitgemäße und ästhetisch formvollendete Baukunst gegenüberzustellen. Der Inhalt der Originalmappe wurde in der vorliegenden Ausgabe vollständig als Faksimile nachgedruckt. Darüber hinaus enthält die Mappe einen ausführlichen, reich bebilderten Kommentarband. Die künstlerischen und architektonischen Ambitionen und Ziele von Karl Ernst Osthaus werden darin ausführlich erläutert, die Publikation wird unter kunst- und architekturhistorischen Aspekten analysiert und in die Osthaussche Programmatik, die als > Folkwang-Idee< grob umrissen werden kann, eingeordnet. Ein zweiter Komplex widmet sich der Entstehungs-und Rezeptionsgeschichte der Mappe und untersucht sie in ihrer regional- und lokalgeschichtlichen Bedeutung. Die Ausführungen zu den einzelnen Motiven der Radierungen bieten tiefgehende Einblicke in die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Region und in das Leben des Wirtschaftsbürgertums. Nostalgische, kunstvolle Bilder aus der Vergangenheit und ausführliche Hintergrundinformationen fügen sich so zu einem wertvollen Prachtband zusammen! Auf großformatigen Einzelblättern - die sich gerahmt als dekorativer Wandschmuck anbieten - enthält die Mappe hochwertige Drucke folgender Motive: - aus Hagen (mit Eilpe, Delstern, Wehringhausen, Haspe, Dahl, Hohenlimburg und Herbeck): Stadtpanorama vom Kratzkopf aus; Fachwerkhäuser an der Iserlohner Straße; Fachwerkhäuser an der Wasserstraße; Stammhaus Elbers (Huth) am Markt; Kurfürstliche Mühle an der Springe; Rokokohaus in Oberhagen; Stammhaus Post in Eilpe; Tür des Stammhauses Post; Stammhaus Vorster in Eilpe; Stammhaus Funcke in Delstern; Grabsteine auf dem Buschey-Friedhof; Das zerbrochene Grab auf dem Buschey-Friedhof; Eisenhammer am Hasperbach; Haus Harkorten in Haspe; Bauernhof in Dahl; Die Hohenlimburg vom Schleipenberg; Schloßhof der Hohenlimburg; Stennertbrücke in Hohenlimburg; Haus Herbeck - aus Ennepetal-Voerde: Bergstraße; Lindenstraße mit dem „Spieker“ - aus Breckerfeld: Schmiedestraße - aus Herdecke/Wetter: Haus Schede bei Wetter; Haus Schede mit Brunnen
Buchkauf
Alte Bauten der Stadt Hagen i.W. und ihrer näheren Umgebung, Karl Ernst Osthaus
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1993
Lieferung
Zahlungsmethoden
Feedback senden
- Titel
- Alte Bauten der Stadt Hagen i.W. und ihrer näheren Umgebung
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Karl Ernst Osthaus
- Verlag
- Lesezeichen-Verl. Hobein
- Verlag
- 1993
- ISBN10
- 3930217007
- ISBN13
- 9783930217007
- Kategorie
- Bücher mit Illustrationen
- Beschreibung
- Die Kunstmappe „Alte Bauten der Stadt Hagen i. W. und ihrer näheren Umgebung“, 1904 vom Gründer der Folkwang-Museums und Kunstmäzen Karl Ernst Osthaus in limitierter Auflage von 130 Exemplaren herausgegeben, ist eine begehrte bibliophile Kostbarkeit. Die darin enthaltenen 25 detailgetreuen Radierungen von Heinrich Reifferscheid und die Einleitung des Herausgebers Osthaus stellen ein kritisches Spiegelbild regionaler Bauten um 1900 dar. Die Kunstmappe war der erste Versuch von Osthaus, der erstarrten und wenig kreativen Architektur seiner Zeit aus der Tradition vergangener Jahrhunderte heraus Impulse für eine neue, zeitgemäße und ästhetisch formvollendete Baukunst gegenüberzustellen. Der Inhalt der Originalmappe wurde in der vorliegenden Ausgabe vollständig als Faksimile nachgedruckt. Darüber hinaus enthält die Mappe einen ausführlichen, reich bebilderten Kommentarband. Die künstlerischen und architektonischen Ambitionen und Ziele von Karl Ernst Osthaus werden darin ausführlich erläutert, die Publikation wird unter kunst- und architekturhistorischen Aspekten analysiert und in die Osthaussche Programmatik, die als > Folkwang-Idee< grob umrissen werden kann, eingeordnet. Ein zweiter Komplex widmet sich der Entstehungs-und Rezeptionsgeschichte der Mappe und untersucht sie in ihrer regional- und lokalgeschichtlichen Bedeutung. Die Ausführungen zu den einzelnen Motiven der Radierungen bieten tiefgehende Einblicke in die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Region und in das Leben des Wirtschaftsbürgertums. Nostalgische, kunstvolle Bilder aus der Vergangenheit und ausführliche Hintergrundinformationen fügen sich so zu einem wertvollen Prachtband zusammen! Auf großformatigen Einzelblättern - die sich gerahmt als dekorativer Wandschmuck anbieten - enthält die Mappe hochwertige Drucke folgender Motive: - aus Hagen (mit Eilpe, Delstern, Wehringhausen, Haspe, Dahl, Hohenlimburg und Herbeck): Stadtpanorama vom Kratzkopf aus; Fachwerkhäuser an der Iserlohner Straße; Fachwerkhäuser an der Wasserstraße; Stammhaus Elbers (Huth) am Markt; Kurfürstliche Mühle an der Springe; Rokokohaus in Oberhagen; Stammhaus Post in Eilpe; Tür des Stammhauses Post; Stammhaus Vorster in Eilpe; Stammhaus Funcke in Delstern; Grabsteine auf dem Buschey-Friedhof; Das zerbrochene Grab auf dem Buschey-Friedhof; Eisenhammer am Hasperbach; Haus Harkorten in Haspe; Bauernhof in Dahl; Die Hohenlimburg vom Schleipenberg; Schloßhof der Hohenlimburg; Stennertbrücke in Hohenlimburg; Haus Herbeck - aus Ennepetal-Voerde: Bergstraße; Lindenstraße mit dem „Spieker“ - aus Breckerfeld: Schmiedestraße - aus Herdecke/Wetter: Haus Schede bei Wetter; Haus Schede mit Brunnen