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Kunstwerke sind Signaturen ihrer Zeit. Ihnen wohnt die Tendenz inne, Entstehungsbedingungen und Strategien, denen sie geschuldet sind, gerade mit Hilfe ihrer ästhetischen Form zu rechtfertigen oder zu verschleiern. Das Olympiagelände von 1936 in Berlin haben seit dem Ende der Naziherrschaft Millionen Menschen genutzt, künftig werden es Angehörige vieler Kulturen aus aller Welt betreten. Wie können sie dieses Pantheon steinerner Zeugnisse auch als eine Anhäufung von Relikten und Symbolen immer aufs neue zu bekämpfender faschistischer Propaganda entschlüsseln lernen? Dazu macht Hilmar Hoffmann, Kulturbeauftragter der Berliner Olympia GmbH, in diesem Buch eine Vielzahl von Vorschlägen, denen Politiker, Künstler, Sportler, Historiker und Architekten, unter ihnen Ignatz Bubis, Willi Daume, Eberhard Diepgen, Björn Engholm, Wolfgang Matthauer, Wolf Jobst Siedler und Katarina Witt, widersprechen oder zustimmen
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Mythos Olympia, Hilmar Hoffmann
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1993
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