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Der Physiker Fritz-Albert Popp zeigt, dass die Herkunft aus Bio-Anbau nicht unbedingt die Qualität von Lebensmitteln bestimmt. In der Physik wird Energieverbrauch mit Bewegung assoziiert, und Ernährung wird oft als das Tanken und Verbrennen von Kalorien beschrieben. Diese Sichtweise ist jedoch irreführend, denn der Mensch funktioniert nicht wie ein Auto. Stattdessen nehmen wir „Ordnung“ auf, wie Erwin Schrödinger erkannte. Popp, Pionier der Biophotonik in Deutschland, erklärt, dass wir mit der Nahrung gespeichertes Licht aufnehmen, das für die zelluläre Kommunikation notwendig ist. Seine Laborforschung hat gezeigt, dass diese Kommunikation entscheidend für unsere Gesundheit ist und weitreichende Folgen für unsere Ernährung hat. Der Fokus liegt nicht nur auf dem Hunger als Maß für Nahrungsaufnahme, sondern auch auf dem Appetit, der als sensibler Indikator für lebenswichtige Prozesse im Körper fungiert. Popp kritisiert traditionelle Methoden zur Qualitätsmessung von Lebensmitteln, da diese oft versagen. Hohe Qualität zeigt sich durch eine hohe Lichtspeicherfähigkeit. Die Lebensmittelindustrie, Biobauern und Verbraucher müssen lernen, diese neuen Erkenntnisse zu berücksichtigen. Ein Gespräch mit Wissenschaftsjournalist Mathias Bröckers führt in die Themen Biophotonik, Krebsdiagnostik und die Herausforderungen in der Wissenschaft ein.
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