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Fahrgemeinschaften und Mobilitätszentrale

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Die Erhaltung der Mobilität ist heutzutage eine wesentliche Grundbedingung für die Funktionsfähigkeit von Städten und Gemeinden, die jedoch von Verkehrsbelastungen gefährdet ist, die durch das uneingeschränkte Wachstum der Mobilität hervorgerufen werden. Für eine Veränderung im Verkehrsmittelwahlverhalten zugunsten alternativer Betriebsformen des Öffentlichen Personennahverkehrs sind in erster Linie umfassende Informationen über diese Alternativen notwendig. Die Studie stellt Lösungen für diese Probleme vor. Der Verfasser zeigt zunächst die Bedeutung von Fahrgemeinschaften zur Reduzierung der Fahrzeugströme auf. Er erläutert dann anhand des EG-Forschungsprojektes „Carpooling System Management“ die Möglichkeit von Mobilitätszentralen, den differenzierten Einsatz von Verkehrsmitteln zu fördern. Die dort gewonnenen Daten werden aufgegriffen und als Grundlage für Hinweise zur Organisation einer Mobilitätszentrale und zur Aktivierung von Fahrgemeinschaften genutzt. In enger Anlehnung an das Projekt erfolgt eine Darlegung der angewandten Untersuchungsmethode, der Analyse und der Ergebnisse der Fahrgemeinschaftsvermittlungsaktionen sowie eine Diskussion möglicher Konzepte für eine Mobilitätszentrale. Bei einer praktischen Umsetzung des Modells einer Mobilitätszentrale durch die Kraftverkehrsgesellschaft Hameln wurden erste Anlaufschwierigkeiten bereits beseitigt und die Funktionstüchtigkeit sowie die Finanzierbarkeit des Systems nachgewiesen.

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1994

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