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Die Presse der sozialen Bewegungen

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Eine wichtige Quelle zum Verständnis einer Zeit sind für die Tagesaktualität verfaßte Zeitungs- und Zeitschriftenartikel. Bibliotheken hüten solche Schätze; auch für die Zeit der politischen Umbrüche 1918 bis 1933. Aber dem Historiker oder dem an einer Nachlese Interessierten fehlt häufig der „mundgerechte“ Zugang. Einen solchen bietet dieses Verzeichnis mit seinem kommentierenden Bemerkungen und Registern für die in drei Dortmunder und Bochumer Instituten vorhandenen Bestände: 1200 deutschsprachige Periodika der Arbeiterbewegung, ihrer linksbürgerlichen Sympathisanten und sozialer Sekten. Im einzelnen finden sich hier: Parteien, Gewerkschaften (auch konservative), Arbeiterkultur, Arbeitersport, Expressionismus (soweit nicht rein literarisch, sondern mit politischem Anspruch), linke Jugendbewegung, Pazifismus, christlicher Sozialismus und kirchliche Arbeitervereine, Lebensreformer, Siedler und Physiokraten, Sozialrebellen und Landstreicher. Auch Betriebszeitschriften wurden aufgenommen, soweit sie einen Einblick in Arbeitsalltag und organisierte Freizeit der Betriebsangehörigen bieten.

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1994

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