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Eine ökonomische Analyse deutscher Gewerkschaften
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Der Tariflohn weist in Deutschland faktisch den Charakter eines öffentlichen Gutes auf. Somit stellt er kein individuell rationales Motiv für eine Gewerkschaftsmitgliedschaft dar. Eine Analyse der Ausgabenstruktur der Gewerkschaften zeigt, daß selektive ökonomische Anreize für die überwiegende Mehrzahl der Mitglieder eine zu vernachlässigende Größe darstellen. Es wird daher die These aufgestellt, daß primär Elemente wie «Status» und «soziale Anerkennung» die Ursache einer Mitgliedschaft sind. Hierzu wird der mikroökonomische Ansatz des «social custom» aufgegriffen und im Hinblick auf die spezifischen Bedingungen des deutschen Arbeitsmarkts weiterentwickelt.
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1994
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