Wuppertaler Zeitgeschehen

„Wuppertaler Zeitgeschehen“ dokumentiert nicht nur einen beträchtlichenTeil der Lebensleistung des Fotografen Kurt Keil, es beleuchtet auch schlaglichtartig ein Vierteljahrhundert Stadtgeschichte. Ereignisse, die wir längst vergessen hatten, werden wieder lebendig. Erfolge und Fehler der Vergangenheit führt uns der Fotograf vor Augen. 25 Jahre lang hat Kurt Keil als Fotograf der „Westdeutschen Zeitung“ das Leben in unserer Stadt begleitet, hautnah, mit der unbestechlichen Kamera. Wer das Buch durcharbeitet, wird feststellen, dass die letzten zweieinhalb Jahrzehnte hier im Tal nicht nur geprägt waren vom Neuaufbau, von großen Visionen und dem Strebennach vorn, sondern auch von großen und kleinen Sünden. Der Odin-Filmpalast und manches Baudenkmal musste fallen. Die Straßenbahn wurde stillgelegt. Aber unsere Schwebebahn hat die Zeiten überdauert., von Kurt Keil vielfach und aus unterschiedlichsten Perspektiven fotografiert. Aber das Leben in einer Stadt besteht nicht nur aus bauen und abreißen. Es wird geprägt von den Menschen, die in der Stadt leben. So zeigt das Buch auch manchen bekannten und unbekannten Bürger dieser Stadt, manchen prominenten Besucher von Rudi Carrel bis Honnecker.