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Die Personennamen in den minäischen Inschriften

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Für die 537 Personennamen in den zum Altsüdarabischen gehörenden minäischen Inschriften aus der zweiten Hälfte des ersten vorchristlichen Jahrtausends werden sämtliche Belegstellen angeführt. Besonderes Bemühen gilt der Etymologie dieser Namen, da sich aus ihrer Bedeutung einerseits kulturgeschichtliche Hinweise und andererseits enge Beziehungen zur semitischen Religion und ihren Gottheiten erschließen lassen. Ferner wird der Versuch unternommen, die in konsonantischer Alphabetschrift überlieferter Personennamen zu vokalisieren. Hierbei werden die Parallelen aus dem Akkadischen, Amoritischen, Hebräischen, Arabischen und Griechischen berücksichtigt. Schließlich wird durch den Vergleich der minäischen Personennamen mit ihren Entsprechungen im Onomastikon anderer semitischer Sprachen die Verbreitung dieser Namen untersucht.

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1995

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