In Lebensgrösse
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Fragen, Werkinterpretationen, Selbstdeutungen: Hans Platschek im Gespräch mit großen Malern der Gegenwart: Über Bilder, das Bildermachen, über die eigene Person. Platschek führt den Leser in die Arbeits- und Werkräume, erzählt Anekdoten und Geschichten, läßt hinter den subjektiven Eindrücken, hinter den Portraits das Selbstportrait jedes einzelnen erscheinen. Das Essay über Baudelaire, für diese Sammlung verfasst, zeigt den Zeitungsschreiber, der, sobald er sich mit Literatur oder Literaten, mit Malern und Graphikern beschäftigt, ein klinisches Auge hatte, der nicht nur erklärt, was auf den Bildern zu sehen ist und was nicht, sondern vor allem, warum das Gemalte von welchem Sujet auch immer abzulösen ist. „Der beste Baudelaire ist als Poet in Deutschland bis heute noch fremd und als Grübler zu überdenken. Er ist unerreichbar, was seine Zeitungsberichte über Kunst und Künstler angeht“. Hans Platschek in seiner Hommage an einen Lehrmeister.