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Obgleich auch Intimstes sozial codiert ist, eignet sich jede Generation Liebe und Sexualität neu und in spezifischer Weise an. Zwei Jahrzehnte nach der „sexuellen Revolution“, zehn Jahre nach dem Auftauchen von Aids gilt das Interesse der Forschung auch den Jugendlichen. Welche Rolle spielen Sexualität und Liebe bei ihnen? Wie sehen ihre Einstellungen im Hinblick auf Treue, Freundschaft, Partnerschaft, Ehe, Familie, Kinder, Verhütung aus? Wie gehen sie mit den Themen Aids und Prävention um? Welche Rolle spielen diese im subjektiven Erleben, in den Einstellungen und Auseinandersetzungen? Dies sind die Schwerpunkte der ersten repräsentativen Studie zum jugendlichen Sexualverhalten, für die im Zeitraum von 1991 bis 1993 in zwei Wellen 1500 Jugendliche mittels Fragebögen und Interviews befragt wurden. Damit liegen erstmals repräsentative Ergebnisse über diesen wichtigen Lebensabschnitt vor, die Rückschlüsse auf das Sexualverhalten einer ganzen Generation, der über zehn Millionen 14- bis 24jährigen, zulassen. Die Studie informiert über die ganze Phänomenologie jugendlicher Sexualität. Sie zeigt, daß eine neue Generation, die Generation „nach 1968“, eigene Wege geht.
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Abschied von der sexuellen Revolution, Hans Bardeleben
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- Erscheinungsdatum
- 1995
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