Die Bedeutung von Eigenkapitalausstattung und Managementqualifikation für die Kapitalversorgung mittelständischer Unternehmen
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Der Verfasser schlägt in seiner Arbeit die Brücke von der mittelstandspolitischen Diskussion der fünfziger und sechziger Jahre („Mittelstandskredit“) zur Diskussion der achtziger Jahre („Eigenkapitallücke“). Er behandelt sowohl die „alte“ wie auch die „neue“ Version der These von den Finanzierungsnachteilen mittelständischer Unternehmen. Beide Versionen werden systematisch über die Prüfkriterien „Eigenkapitalausstattung“ und „Managementqualifikation“ verbunden, wobei die Kapitalversorgung umfassend als Möglichkeiten der Aufnahme von Fremdkapital und von (weiterem) Eigenkapital, also als den Gesamtbereich der Außenfinanzierung, definiert wird. Arndt diskutiert in seiner Arbeit somit vier Problembereiche: - die Bedeutung der Eigenkapitalausstattung mittelständischer Unternehmen für die Aufnahme von Fremdkapital, speziell für die Kreditwürdigkeitsprüfung durch die Banken - die Bedeutung der Eigenkapitalausstattung mittelständischer Unternehmen für die Aufnahme weiteren Eigenkapitals auf den Beteiligungsmärkten - die Bedeutung der Managementqualifikation der Leiter mittelständischer Unternehmen für die Kreditgewährung - die Bedeutung der Managementqualifikation für die Beteiligungsfinanzierung mittelständischer Unternehmen Der Autor behandelt ein wirtschaftspolitisch wichtiges Thema auf der Grundlage einer guten Literaturauswertung. An vielen Stellen der Arbeit sind darüber hinaus praktische Erfahrungen des Verfassers als Firmenkundenbetreuer einer Regionalbank in die Diskussion eingebracht.