Interne Aussenfinanzierung im internationalen Konzern
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Gegenstand dieser Arbeit ist eine betriebswirtschaftliche Analyse der laufenden Ertrag- und Substanzsteuerbelastung bei der konzerninternen Außenfinanzierung im zwei- und dreistufigen internationalen Unterordnungskonzern. Anhand eines schrittweise erweiterten Modells werden ausgehend von der Indifferenzsituation des Nichtsteuerfalles die steuerlichen Aspekte bei der Eigenkapitalzuführung im Vergleich zur Fremdkapitalzuführung - unter besonderer Berücksichtigung der Refinanzierungsmöglichkeiten und der Gewinnverwendungsstrategien - einbezogen. Zu diesem Zweck wird ein Modell erstellt, mit dessen Hilfe die laufende Steuerbelastung bei der konzerninternen Außenfinanzierung quantifiziert werden kann. Das Ziel des Modells ist auf die steuergünstige Gestaltung des Konzernaufbaus und der konzerninternen Geschäftsbeziehungen im Rahmen der Finanzierung produktiv (aktiv) tätiger Unternehmen ausgerichtet. Auffällig ist, dass im Gegensatz zum deutschen Fiskus, der eine konzerninterne Finanzierung nur in sehr engen Grenzen überhaupt steuerlich für zulässig hält, ausländische Staaten wie z. B. Belgien eine Finanzierung konzerneigener Gesellschaften steuerlich sogar für förderungswürdig halten. Die Besonderheit der steuerlichen Förderung eines belgischen Coordination Centers liegt nicht in einer Steuersatzvergünstigung, sondern in einer pauschalen Ermittlung der steuerlichen Bemessungsgrundlage, die zu einem erheblichen Steuergefälle gegenüber der deutschen Besteuerung führt.
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Interne Aussenfinanzierung im internationalen Konzern, Michael C. Reinhardt
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1995
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- Titel
- Interne Aussenfinanzierung im internationalen Konzern
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Michael C. Reinhardt
- Verlag
- Kovač
- Erscheinungsdatum
- 1995
- ISBN10
- 3860642952
- ISBN13
- 9783860642955
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Gegenstand dieser Arbeit ist eine betriebswirtschaftliche Analyse der laufenden Ertrag- und Substanzsteuerbelastung bei der konzerninternen Außenfinanzierung im zwei- und dreistufigen internationalen Unterordnungskonzern. Anhand eines schrittweise erweiterten Modells werden ausgehend von der Indifferenzsituation des Nichtsteuerfalles die steuerlichen Aspekte bei der Eigenkapitalzuführung im Vergleich zur Fremdkapitalzuführung - unter besonderer Berücksichtigung der Refinanzierungsmöglichkeiten und der Gewinnverwendungsstrategien - einbezogen. Zu diesem Zweck wird ein Modell erstellt, mit dessen Hilfe die laufende Steuerbelastung bei der konzerninternen Außenfinanzierung quantifiziert werden kann. Das Ziel des Modells ist auf die steuergünstige Gestaltung des Konzernaufbaus und der konzerninternen Geschäftsbeziehungen im Rahmen der Finanzierung produktiv (aktiv) tätiger Unternehmen ausgerichtet. Auffällig ist, dass im Gegensatz zum deutschen Fiskus, der eine konzerninterne Finanzierung nur in sehr engen Grenzen überhaupt steuerlich für zulässig hält, ausländische Staaten wie z. B. Belgien eine Finanzierung konzerneigener Gesellschaften steuerlich sogar für förderungswürdig halten. Die Besonderheit der steuerlichen Förderung eines belgischen Coordination Centers liegt nicht in einer Steuersatzvergünstigung, sondern in einer pauschalen Ermittlung der steuerlichen Bemessungsgrundlage, die zu einem erheblichen Steuergefälle gegenüber der deutschen Besteuerung führt.