Horst Hanske, mein schönes Regensburg
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„Die Fotos von Horst Hanske entlarven die große medienwirksame Gebärde, sie schlagen sich mit unverhohlener Sympathie auf die Seite des kleinen, ehrlichen Alltags. Sein “schönes Regensburg„ gerät ihm dabei aber nicht zur rührseligen Miniatur. Nirgendwo das dümmliche “Feiern mit Bayern„, das plump vertrauliche wir.“ „Alle in diesem Buch versammelten Fotografien des Horst Hanske handeln von der Wirklichkeit. Diese Feststellung klingt simpel, lapidar. Dabei ist sie nicht selbstverständlich. In den schönen Bildern vieler anderer Fotografen herrscht die Absicht, die Wirklichkeit zu verschweigen, sie vergessen zu machen. Ganz anders Hanske: Ob seine Fotos von einem Fronleichnamszug berichten, von einem Sinti- Camp oder von den Leuten am Arnulfsplatz - er sieht, was andere übersehen, er schaut hin, wo andere Fotografen wegschauen, er bekennt Farbe in Schwarz-Weiß, wo andere Fotografen farblos bleiben, weil sie keinen Standpunkt beziehen. Doch täuschen wir uns nicht: Hanskes Bilder handeln von der Wirklichkeit, sie verweisen auf sie, sie lassen uns gesellschaftliche Zusammenhänge erkennen. Aber sie sind nicht Abbildung, kopieren nicht Realität. Sie sind sie nicht.“ Benno Hurt
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Horst Hanske, mein schönes Regensburg, Horst Hanske
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1995
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- Titel
- Horst Hanske, mein schönes Regensburg
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Horst Hanske
- Verlag
- Buchverl. der Mittelbayerischen Zeitung
- Erscheinungsdatum
- 1995
- ISBN10
- 3927529680
- ISBN13
- 9783927529687
- Kategorie
- Bücher mit Illustrationen
- Beschreibung
- „Die Fotos von Horst Hanske entlarven die große medienwirksame Gebärde, sie schlagen sich mit unverhohlener Sympathie auf die Seite des kleinen, ehrlichen Alltags. Sein “schönes Regensburg„ gerät ihm dabei aber nicht zur rührseligen Miniatur. Nirgendwo das dümmliche “Feiern mit Bayern„, das plump vertrauliche wir.“ „Alle in diesem Buch versammelten Fotografien des Horst Hanske handeln von der Wirklichkeit. Diese Feststellung klingt simpel, lapidar. Dabei ist sie nicht selbstverständlich. In den schönen Bildern vieler anderer Fotografen herrscht die Absicht, die Wirklichkeit zu verschweigen, sie vergessen zu machen. Ganz anders Hanske: Ob seine Fotos von einem Fronleichnamszug berichten, von einem Sinti- Camp oder von den Leuten am Arnulfsplatz - er sieht, was andere übersehen, er schaut hin, wo andere Fotografen wegschauen, er bekennt Farbe in Schwarz-Weiß, wo andere Fotografen farblos bleiben, weil sie keinen Standpunkt beziehen. Doch täuschen wir uns nicht: Hanskes Bilder handeln von der Wirklichkeit, sie verweisen auf sie, sie lassen uns gesellschaftliche Zusammenhänge erkennen. Aber sie sind nicht Abbildung, kopieren nicht Realität. Sie sind sie nicht.“ Benno Hurt