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"Es war, als könnte man gar nicht reden"
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Die Arbeit setzt mit der Analyse der Kommunikationsstrukturen bei einem der auffallendsten Phänomene in Mörikes Maler Nolten an. Untersucht wird das kommunikative Verhalten sowohl auf der Figuren- als auch auf der Erzählebene, so daß anschließend Gesetzmäßigkeiten und Korrelationen beider Ebenen sichtbar werden. Dieser Blickwinkel erlaubt auch erstmals die Positionierung der zahlreichen in den Roman eingefügten literarischen Gebilde als gewichtige Gegenrede zur Rede des fiktiven Autors. In der Folge wird Maler Nolten als ein Roman lesbar, der implizit, doch erstaunlich genau Zeit- und Kulturgeschichte reflektiert und der zudem die subversive Kraft der Kunst – selbst im Untergang der Künstler – postuliert.
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1996
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