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Der zweite Teilband behandelt den Nordteil des Kreisgebietes mit etwa 600 Kulturdenkmälern in 30 Gemeinden, darunter die Städte Grünstadt und Freinsheim. Menhire zeugen von der vorgeschichtlichen Besiedlung, während Bestattungsplätze und Reste römischer Gutshöfe Auskunft über die Zeit im Römischen Reich geben. Die Mehrheit der Orte wurde im 6. bis 8. Jahrhundert gegründet und erstmals als Besitz der Reichsabtei Lorsch und des Klosters Weißenburg erwähnt. Im hohen Mittelalter gehörten viele Orte zum Reichs- und Hausgut der Salier, später teilten sich die Kurpfalz, der Bischof von Worms und die Grafen von Leiningen das Gebiet. Letztere errichteten im 12. Jahrhundert die Stammburg Altleiningen und gründeten die Stifte Höningen und Hertlingshausen sowie im 13. Jahrhundert Burg und Stadt Neuleiningen. Die Romanik ist durch die Reste der Stiftskirche in Höningen und weitere Kirchen in Battenberg, Colgenstein und Rodenbach vertreten. Gotische Sakralbauten finden sich in Neuleiningen, Freinsheim und Weisenheim am Berg, während die Barockzeit durch die Simultankirche in Dirmstein und andere Kirchen repräsentiert wird. Die Dörfer zeigen eine Vielfalt von Haustypen, und der Band betrachtet die Orte in ihrer historischen Ganzheit, einschließlich des Ortsbildes von Freinsheim und Dirmstein. Die vollständige Dokumentation aller Kulturdenkmäler überzeugt durch verständliche Texte und attraktive Fotos.
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Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Georg Peter Karn
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- Erscheinungsdatum
- 1995
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