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Das Ensemble am Halberstädter Domplatz umfasst den beeindruckenden Domschatz und den berühmten Dom sowie die Reformkanoniker-Stiftskirche Unser lieben Frau, die dem Platz seinen einzigartigen Charakter verleihen. Die Liebfrauenkirche repräsentiert die romanische Reform-Architektur des 11. und 12. Jahrhunderts, trotz sichtbarer Planänderungen. Ihre Chorschranken-Skulpturen erinnern an St. Michael in Hildesheim, während das Triumphkreuz auswärtige Erinnerungen weckt. Im Anbau der Barbara-Kapelle finden sich vollständig erhaltene gotische Gewölbemalereien, und der Kreuzhof vermittelt ein romantisches Ambiente. Vom Liebfrauenstift aus wurde die seelsorgliche Betreuung der Diözese angestrebt. Der Halberstädter Dom, mit karolingischen Ursprüngen, steht in Konkurrenz zu Magdeburg und zeigt sich heute in einer einheitlichen französisch-hochgotischen Gestalt (1240-1491). Besonders gut erhalten sind die Klausurbauten und die Ausstattung, darunter der Hallen-Lettner, Glasmalerei, Skulpturen und liturgische Objekte. Einige Stücke erinnern an geistliche Spiele wie das „Adams-Spiel“. Auch die profanen Gebäude des Platzes, darunter der Petershof und das Städtische Museum, werden behandelt. Einige dieser Bauwerke wurden 1993 durch Brandstiftung beschädigt. Der Nachdruck von 2012 der vierten Auflage berücksichtigt die Neueröffnung des Domschatzes 2008 und enthält aktualisierte sowie farbige Bilder.

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Halberstadt, Jörg-Peter Findeisen, Sigrid Schütze-Rodemann

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Erscheinungsdatum
2005
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(Paperback)
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