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Bestimmung der Wärmeübergangsbedingungen auf Bauteile im Brandfall

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Zur Beurteilung des Brandverhaltens von Bauteilen in vorgegebenen Brandräumen wurden zahlreiche Normbrandversuche durchgeführt, aus denen theoretische Vorhersageverfahren für das Brandverhalten abgeleitet wurden. Diese Verfahren, sowohl national als auch international, sind jedoch unzureichend, da die prognostizierten Werte stark variieren, was unter anderem auf unterschiedliche Einschätzungen der Wärmeübergangsbedingungen zwischen Brandraum und raumabschließenden Bauteilen zurückzuführen ist. Die Wärmeübergangsverhältnisse werden durch zahlreiche Einflussgrößen bestimmt, darunter die Größe und Geometrie des Brandraums, die Auskleidung, die Ventilationsverhältnisse sowie die Art und Verteilung des Brandguts. Der Feuerwiderstand von Bauteilen wird gemäß dem normierten Temperatur-Zeit-Verlauf ermittelt, was zu unterschiedlichen Ergebnissen führen kann, wenn identische Bauteile in verschiedenen Prüfeinrichtungen getestet werden. Die unklaren Einflüsse von Raumgeometrie, Anordnung der Gasbrenner und anderen Faktoren zeigen sich bereits bei Normbrandversuchen. Die Übertragbarkeit dieser Ergebnisse auf natürliche Brände ist problematisch, da zusätzliche Parameter wie Brandlastart und -verteilung sowie Ventilationsverhältnisse den Brandverlauf und die thermische Belastung der Bauteile erheblich beeinflussen.

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Bestimmung der Wärmeübergangsbedingungen auf Bauteile im Brandfall, Carola Steinert

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Erscheinungsdatum
1996
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