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Die Erfindung des Bewusstseins

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Das Buch beschreibt die Entwicklung des Gehirns von einfachen Steuerungszentralen bei niederen Tieren bis zu den komplexen Bewertungssystemen des Menschen, die in zwei strukturellen „Chefetagen“ organisiert sind. Es wird aufgezeigt, dass diese Differenzierung zu immer feineren Beurteilungen führt, jedoch nicht immer zu einheitlichen Ergebnissen beim Menschen. Das Dilemma, das sich daraus ergibt, verdeutlicht, dass der Entwicklungsprozess noch nicht abgeschlossen ist. Für kalkulierte Entscheidungen ist ein volles Bewusstsein erforderlich, was eine natürliche Konsequenz darstellt. Geist und neuronale Strukturen sind wechselseitig bedingt, was den traditionellen Begriff der Seele in Frage stellt. Durch den Vergleich metaphysischer Erklärungsmodelle mit den neurophysiologischen Erkenntnissen der letzten Jahrzehnte wird das Buch zu einem Versuch einer Neurophilosophie. Der Inhalt umfasst Themen wie Wahrnehmungen, instinktive Programme, Präferenzen, Entscheidungen, ökologische Nischen, Sicherheit, Lust, Selbstbewusstsein und die Beziehung zwischen Bewusstsein und Metaphysik. Es wird auch auf Dualismen und die Biozentrik eingegangen. Ein Glossar und Literaturverzeichnis runden das Werk ab.

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Die Erfindung des Bewusstseins, Lothar Brandes

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Erscheinungsdatum
1995
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