1960 begann die Schriftstellerin Christa Wolf ein Tagebuch-Projekt: Nach jedem 27. September jeden Jahres würde sie die Ereignisse und Gedanken dieses Tages aufzeichnen. Neben scheinbar banalen Beobachtungen, wie die des Wetters am frühen Morgen, Alltagserlebnisse einer Mutter und berufstätigen Frau, stellt sich Christa Wolf immer wieder die eine, entscheidende Frage: Soll ich in der DDR bleiben oder nicht? Die Verquickung aus Zeitgeschichte, persönlichem Alltag, politischem Essay, künstlerischer Reflexion und Selbstzweifel ist absolut einzigartig.
1960 begann die Schriftstellerin Christa Wolf ein Tagebuch-Projekt: Nach jedem 27. September jeden Jahres würde sie die Ereignisse und Gedanken dieses Tages aufzeichnen. Neben scheinbar banalen Beobachtungen, wie die des Wetters am frühen Morgen, Alltagserlebnisse einer Mutter und berufstätigen Frau, stellt sich Christa Wolf immer wieder die eine, entscheidende Frage: Soll ich in der DDR bleiben oder nicht? Die Verquickung aus Zeitgeschichte, persönlichem Alltag, politischem Essay, künstlerischer Reflexion und Selbstzweifel ist absolut einzigartig.