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In der Unternehmensrealität gibt es keine klare Trennung zwischen den Funktionen von Industrie- und Handelskonzernen und Kreditinstituten. Industrie- und Handelskonzerne bieten zunehmend banktypische Transformationsleistungen an, ein Trend, der besonders in den USA als „Corporate Banking“ oder „In-House Banking“ bekannt ist. Diese Begriffe werden auch in Deutschland häufig verwendet, oft ohne ein klares Verständnis ihrer Bedeutung oder des Ausmaßes der „Substitutionskonkurrenz“, die von Corporate Banking-Aktivitäten ausgeht. Häufig werden nur ausgewählte Aktivitäten betrachtet oder oberflächliche Bewertungen abgegeben. Der Verfasser analysiert daher die verschiedenen Corporate Banking-Aktivitäten deutscher Industrie- und Handelskonzerne und untersucht deren Konkurrenzverhältnis zur Kreditwirtschaft. Dabei wird zwischen Bankleistungen für den Konzern und für Dritte unterschieden. Zudem werden die Herausforderungen beleuchtet, vor denen Unternehmen stehen, die eigene Bankleistungen anbieten wollen. Es werden die organisatorischen Möglichkeiten zur Integration von Corporate Banking-Aktivitäten in den Konzernverbund sowie die erfolgs- und risikopolitische Steuerung dieser Aktivitäten thematisiert.
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Corporate Banking multinationaler Unternehmungen als Substitutionskonkurrenz auf dem Bankleistungsmarkt, Volker Dahlhausen
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- Erscheinungsdatum
- 1996
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