Mein Haus in Umbrien
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Emily Delahunty ist eine Frau Mitte fünfzig, deren reiche Erfahrung mit den dunklen Seiten des Lebens ihr zu Liebesromanen und der Sehnsucht nach Idylle gerinnt. William Trevor erzählt in der ihm eigenen, unnachahmlichen Art, wie in der Erhabenheit der umbrischen Landschaft sich ein abgründiges Leben in Geschichten und Geschichten in Leben verwandeln. Nach einer äußerst bewegten Vergangenheit hat sich Mrs. Emily Delahunty zusammen mit ihrem schrulligen Partner Quinty in einem Landhaus in Umbrien niedergelassen. Nach langen Jahren als „Madame“ im Bordell „Café Rose“ in Ombubu ist Emily Delahunty dort eine erfolgreiche und gefeierte Autorin von Liebesromanen geworden. Und wenn im Sommer die Hotels der Gegend überfüllt sind, nehmen sie und Quinty Gäste in ihr Haus auf. Mit dem Zug auf dem Weg nach Mailand wird Mrs. Delahunty Opfer eines Bombenanschlags, während sie „Ein Meer von Tränen“, einem neuen Roman, nachsinnt. Im Krankenhaus lernt sie die drei einzigen anderen Überlebenden aus ihrem Abteil kennen, durch das Unglück so einsam geworden, wie sie selbst immer war: Aimée, ein amerikanisches Mädchen, Otmar, einen jungen Deutschen, und einen englischen General. Sie lädt die drei zur Rekonvaleszenz in ihr Haus ein - angesichts der Unerklärlichkeit des Attentats, zu dem sich niemand bekennt, ersinnt sie ihre eigene Version der Geschehnisse. Die Wirklichkeit vermischt sich mit Träumen und Romanen, bis in die Träume das wahre Leben in Gestalt des Onkels von Aimée eindringt. „Das William Trevor in Deutschland bislang nahezu unbekannt war, das ist im Grunde gar nicht erklärlich.“ Spiegel Spezial
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