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Aus dem Vorwort von Erhard Roy Wiehn In Erinnerung zurückgeholt „Grüne Mutter Bukowina“ (Rose Ausländer 1901-1988) „Mehr als 100 Jahre des Lebens einer einfachen jüdischen Familie aus der Bukowina. nachzuzeichnen“ (S. 8), d. h. „in Erinnerung zurückzuholen“ (S. 7) und aufzuschreiben heißt, etwas von diesem Leben festzuhalten für Gegenwart und Zukunft. Das ist nicht nur deshalb interessant, weil es dieses Leben nicht mehr gibt, sondern vielmehr auch wichtig, weil man kaum noch davon weiß und es infolgedessen noch weniger vorstellbar ist. Mirjam Bercovici-Korber ließ sich zum Glück verführen, ihre „Erinnerungen auszuloten“, um „verborgene Geschichte“ (Andrei Hoisie, S. 9) ans Licht zu holen. Die Bukowina mit Czernowitz war bis 1918 Kronland der k. u. k. Monarchie und sowohl von der deutschen Sprache als auch von jüdischer Kultur geprägt (M. Rüb 1993). Dann wurde das Buchenland rumänisch, aus Czernowitz - Cernauti; aufgrund des Hitler-Stalin-Paktes besetzten Truppen der Roten Armee im Juni 1940 die Stadt, die jetzt Czernóvcy hieß und heißt. Ein Jahr später eroberten die Armee Marschall Ion Antonescus mit Unterstützung der verbündeten Deutschen die besetzte Bukowina zurück. Ab Herbst 1941 wurden alle Juden in das Gebiet zwischen Dnjestr und Bug deportiert, das die rumänischen Faschisten 'Transnistrien' nannten. Nur wenige haben überlebt (vgl. M. Korber 1993; S. Palty 1995).

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Was aus ihnen geworden ist, Miriam Korber Bercovici

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1996
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