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Seit über 25 Jahren unterstützen Bund und Länder mit dem Programm der Städtebauförderung die städtebaulichen Sanierungen in Städten und Gemeinden. Die erzielten städtebaulichen Erfolge sind gut dokumentiert, während empirische Belege für die ökonomischen Wirkungen des Programms rar sind. Die These besagt, dass öffentliche Investitionen in Sanierungsgebieten private Investitionen anstoßen. Idealerweise fungieren öffentliche Maßnahmen als Initialzündung für anhaltende private Investitionsprozesse. Diese Expertise untersucht empirisch den Zusammenhang zwischen öffentlichen und privaten Investitionen in Sanierungsgebieten, basierend auf einer Erhebung der eingesetzten Mittel in abgeschlossenen Sanierungsmaßnahmen in Deutschland. Es werden verschiedene ökonomische Effekte der Städtebauförderung aufgezeigt, insbesondere den hohen Bündelungseffekt öffentlicher Mittel in den Sanierungsgebieten. Im Durchschnitt fließen etwa dreimal so viele öffentliche Mittel wie Fördermittel aus dem Programm. Besonders die Gemeinden investieren stark in die Sanierungen, was positive Auswirkungen auf das private Investitionsverhalten hat. Private Investitionen verdoppeln in etwa den öffentlichen Mitteleinsatz. Der Großteil der Mittel wird in Neubau, Modernisierung von Wohnungen und infrastrukturelle Maßnahmen investiert. Das gesamte Bauvolumen in den Sanierungsgebieten übersteigt die Städtebaufördermittel um das Achtfache und generiert Beschäftigungsef
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Expertise über die Anstosswirkungen öffentlicher Mittel in der Städtebauförderung, Vera Lessat
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- 1996
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- (Paperback)
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