Die Institutionalisierung von Stadtmarketing
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In den zurückliegenden Jahren wurde von zahlreichen Kommunen und wirtschaftstreibenden Akteuren das Instrument des Stadtmarketings zunehmend häufiger als ein Instrument kooperativer Stadtentwicklung genutzt, um die Attraktivität der Städte zu erhöhen. Nach dem gelungenen Einstieg stellt sich nun immer häufiger die Frage nach einer geeigneten Form der Institutionalisierung. Hierbei wirken der Fortfall bisheriger Förderprogramme und -mittel, der Übergang von der Konzeptions- in die Umsetzungsphase oder das Ende einer Zusammenarbeit mit einem Beratungsunternehmen prozeßbeschleunigend. Die Verantwortlichen in den Kommunen sehen sich vor die Aufgabe gestellt, neue Wege für die zukünftige Organisation zu finden sowie die Wahl und die Sicherung einer geeigneten Trägerschaft in die Wege zu leiten, um auf diesem Wege eine langfristige Finanzierung des Stadtmarketingprojektes zum Nutzen der Stadt sicherzustellen. Welche Institutionalisierungsvarianten hierbei existieren, welche Erfahrungen bisher gewonnen wurden, welche Akteure und Gruppen an den derzeit laufenden Stadtmarketingprojekten beteiligt sind und welche Besonderheiten bei der Finanzierung in Abhängigkeit von der Institutionalisierung zu beachten sind, können der Arbeitshilfe des Deutschen Seminars für Städtebau und Wirtschaft (DSSW) „Die Institutionalisierung von Stadtmarketing: Praxisvarianten - Erfahrungen - Fallbeispiele“ entnommen werden. Ferner werden dem interessierten Praktiker in einem umfangreichen Serviceteil eine Reihe von Anregungen gegeben. So erfährt der Leser etwas über die beteiligten Städte und wird mit Hilfe beiliegender Anschriften in die Lage versetzt, weitergehende Informationen bei den lokalen Ansprechpartnern direkt zu erwirken.