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Unter heroischen Informationsannahmen behandelt die traditionelle Umweltökonomik Strategien zur Internalisierung negativer externer Effekte. Die Analyse rückt unvollkommene Märkte in den Vordergrund, da eine gleichmäßige Verfügbarkeit umweltbezogener Informationen für politische Akteure und Konsumenten nicht gegeben ist. Der Autor zeigt institutionelle Folgen asymmetrisch verteilter Umweltinformation im Staat und auf Märkten auf, basierend auf der Neuen Institutionenlehre. Umweltpolitische Maßnahmen werden aus der Perspektive der Property-Rights- und Transaktionskostentheorie beurteilt. In Bezug auf eine ökologisch orientierte Produktpolitik werden Informationsrestriktionen der Konsumenten den vorhandenen umweltbezogenen Marktsignalen gegenübergestellt. Es wird aufgezeigt, wie Unternehmen den vielfältigen ökologischen Informationsansprüchen durch glaubwürdige Marketingmaßnahmen begegnen können. Kritisch wird die Vielzahl bestehender Umweltkennzeichen für Produkte hinterfragt. Die Struktur des Inhalts umfasst Themen wie umweltbezogene Informationsasymmetrien, staatliche Umweltschutzmaßnahmen, Bedingungen für die Entstehung von Institutionen, sowie die Rolle von Informationsasymmetrien auf Märkten und deren Auswirkungen auf umweltbewusste Produkte und Marketingstrategien.
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Umweltbezogene Informationsasymmetrien und transparenzschaffende Institutionen, Axel F. Haberer
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- Erscheinungsdatum
- 1996
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