Die Alpen
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Daß die Alpen von Wind- und Kälteriesen, von feuerspeienden Drachen und mächtigen Zwergen bewohnt werden, hat schon im 18. Jahrhundert niemand mehr geglaubt. Europas höchstes Gebirge wurde reisend erkundet in Sommerfrische und Winterschönheit. Den Geschichten von einer menschenfeindlichen Bergwelt folgte die Stilisierung zur Idylle und zu romantischer Natürlichkeit. Wie deutschsprachige Dichter des 18. und 19. Jahrhunderts die Alpen gesehen und empfunden haben, spiegelt diese Anthologie. Der Literatunwissenschaftler und Alpinist Franz Loquai hat Berichte, Gedichte, Tagebucheinträge und Erzählungen von Goethe, Heine, Hölderlin bis Ludwig Ganghofer zu einem Lesebuch zusammengefügt, das die Faszination der Alpen eindrucksvoll veranschaulicht.