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Das geteilte China 1949 - 1953

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Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist die Entwicklung des geteilten Chinas von 1945 bis 1953. Die Teilung manifestierte sich durch die Proklamation der Volksrepublik China am 1. Oktober 1949 und den Rückzug der nationalchinesischen Regierung nach Taiwan, was eine direkte Folge des innerchinesischen Konflikts war. Dieser Konflikt, der seit 1927 zwischen der Kuomintang und der Kommunistischen Partei Chinas um die Vorherrschaft im bevölkerungsreichsten Land der Erde ausgetragen wird, erhielt in diesem Zeitraum besondere Brisanz durch die Bipolarität des internationalen Systems, die aus dem Ost-West-Gegensatz nach dem Zweiten Weltkrieg resultierte. In den USA entbrannte eine erbitterte Diskussion über die Chinapolitik, während die Regierung unter Präsident Truman aufgrund der sich verändernden weltpolitischen Lage und starker innenpolitischer Opposition unter Druck stand. Die Arbeit folgt einem neorealistischen Forschungsansatz und wendet die Methode der Konstellationsanalyse an, die auf Methodenpluralismus und Ergebnisintegration basiert. Zunächst werden die einzelnen Faktoren der Problematik differenziert herausgearbeitet, gefolgt von einer kausal bewertenden und methodisch reintegrierenden Synopsis der Wirkungsgefüge aller Komponenten. Die beiden Konfliktparteien, die Volksrepublik China und die Republik China, sowie die USA werden als tragende Aktionssysteme besprochen.

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Das geteilte China 1949 - 1953, Claus Bulling

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Erscheinungsdatum
1997
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