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Freienfeld unterm Liktorenbündel
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Dieses Buch zeichnet die Geschichte einer Südtiroler Kleingemeinde unter dem Faschismus. Es dokumentiert die ungeheure Zäsur, die der Oktober 1922 und besonders die Übernahme der Gemeindeadministration durch die Faschisten für die Südtiroler Gemeinden bedeutete. Es zeigt aber auch, wie es die Bevölkerung durch Rückzug ins Private und Beschränkung des Umgangs mit der neuen Ordnungsmacht auf das Nötigste verstand, der staatlichen Italianisierungspolitik zu trotzen. Schließlich mussten die Freienfelder auch die schwierige Phase der Optionszeit bewältigen. Erst nach Kriegsende konnte Freienfeld wieder an die gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Traditionen der vorfaschistischen Ära anknüpfen.
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1996
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