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Die zunehmende CA-Durchdringung und die langfristige Aufbewahrung von CA-Daten verschärfen das Archivierungsproblem, das bei der Entwicklung von CA-Systemen vernachlässigt wurde. Die gängige Praxis, CA-Daten in systemspezifischen Datei-Formaten abzulegen, gefährdet die Wiederverwendbarkeit. Basierend auf einer Analyse der Langzeitarchivierung wird ein Konzept entwickelt, das Unternehmen ermöglicht, Produktdaten über lange Zeiträume sicher zu speichern und wiederzulesen. Zwei verschiedene Ansätze zur Systemarchitektur werden vorgestellt, um Anpassungen an spezifische Randbedingungen zu ermöglichen. Für das Archivierungssystem wird eine Minimalfunktionalität vorgeschlagen, die Stabilität der Schnittstelle garantiert und gleichzeitig spezielle Eigenschaften der Norm unterstützt. Die konkrete Umsetzung der Archivierungslösung bleibt unternehmensspezifisch, beeinflusst von Archivierungsgranularität, Speicherhierarchie und der Auswahl oder Neuentwicklung kommerzieller Systemkomponenten. In Deutschland sind Unternehmen gesetzlich verpflichtet, alle Daten im Zusammenhang mit der Entwicklung und Produktion von Produkten zu archivieren, wobei derzeit nur Dokumente als Beweis anerkannt werden. Elektronisch gespeicherte Daten haben noch keinen Dokumentencharakter. Die Einführung eines neuen Konzepts zur Langzeitarchivierung erfolgt schrittweise, beginnend mit der Analyse des Ist-Zustands, gefolgt von der Auswahl eines Datenverwaltungssyst
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Ein Beitrag zur Langzeitarchivierung von Produktdaten, Bernhard Malle
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1997
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