Das Ende der Inflation
Autoren
Mehr zum Buch
Wir alle haben uns an das »süße Gift« der Inflation gewöhnt. Roger Bootle zeigt, warum wir umdenken müssen: Die Globalisierung der Märkte, die Konkurrenz aus Fernost und Osteuropa und der Rückzug des Staats aus der Wirtschaft stellen die Unternehmen und die Finanzmärkte in den alten Industrieländern vor grundlegend neue Bedingungen. Preise und Löhne geraten zunehmend unter Druck. Eine gleichbleibend restriktive Geldpolitik und die Anspannung der Märkte beschwören indes die Gefahr einer Deflation herauf û in traumatischer Erinnerung nur noch den wenigen, die die große Depression der 30er Jahre miterlebt haben. Nicht nur Eigenheimbesitzer, die sich im Vertrauen auf inflationsbedingte Wertsteigerungen und wachsende Einkommen hoch verschuldet haben, werden durch fallende Preise in finanzielle Not geraten. Den Unternehmen wird die Möglichkeit verwehrt, ihren Kostendruck bequem über Preiserhöhungen weiterzugeben. Private Anleger, Investoren und Praktiker in Wirtschaft und Politik sollten sich dringend mit den Konsequenzen der Nullinflation vertraut machen. Roger Bootle macht deutlich, welche Gefahren sie für Sach- und Finanzwerte birgt. Und er gibt praktische Empfehlungen zur Nutzung der Chancen, die eine vorausschauende Anpassung der Investitions- und Anlagestrategien bietet. Stimmen zum Buch:»Überzeugend argumentiert ... Dieses Ereignis könnte unser wirtschaftliches und politisches Schicksal so entscheidend prägen wie die Ölpreisschocks der 70er Jahre.«Will Hutton, The Observer»Roger Bootle hat einen Thriller geschrieben. Phantastische Lektüre. Glänzend argumentiert.«The Sunday Telegraph