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Mit 'Funu' – dem timoresischen Wort für Krieg – präsentiert der Ahriman-Verlag einen umfassenden Originaltext des Friedensnobelpreisträgers José Ramos-Horta zum Ost-Timor-Problem. Ramos-Horta, der 1975 während der indonesischen Invasion als Außenminister der neu ausgerufenen Republik Osttimor fliehen musste, schildert eindringlich die Geschichte und den Freiheitskampf seines Landes. Er beleuchtet die Rolle der USA und ihrer Verbündeten, die durch kontinuierliche Waffenlieferungen und Wirtschaftshilfen nicht nur die Invasion, sondern auch die anhaltende Besetzung ermöglicht haben. Dieses Buch ist unverzichtbar für alle, die den Konflikt um Osttimor und dessen geringen Widerhall in der Weltöffentlichkeit verstehen möchten. Der Inhalt umfasst ein Vorwort des deutschen Herausgebers, ein Geleitwort, eine Einleitung, Kindheitserinnerungen, die Anfänge der Kolonialzeit, die 'Nelkenrevolution', politische Aspekte in Osttimor, persönliche Begegnungen, die portugiesische Tragödie, Bürgerkrieg, die Intervention, sowie die Perspektiven Indonesiens und Australiens. Zudem werden die Reaktionen Washingtons, das Handeln des Sicherheitsrats, die Rolle der blockfreien Staaten, die UNO und Menschenrechte sowie das Prinzip der Selbstbestimmung thematisiert. Schließlich wird der lange Weg zu Frieden und Freiheit beleuchtet.
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Funu, Jose Ramos Horta
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- Erscheinungsdatum
- 1997
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