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Studien zum geistlichen Chorschaffen des jungen Felix Mendelssohn Bartholdy

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Immer noch recht spärlich sind Forschungen zu Felix Mendelssohn Bartholdy, die sich intensiv mit den Quellen selbst, d. h. den autographen Partituren auseinanderSetzen. Auf dieser Ebene möchte diese Studie zur Vervollkommnung des Mendelssohn-Bildes beitragen: Im Mittelpunkt steht die quellenphilologische und strukturelle Analyse der geistlichen Chormusik der 1820er Jahre. Von den ersten Kompositionsübungen im Rahmen des Unterrichts bei Carl Friedrich Zelter bis zum Antritt der großen Reisen 1829/1830, umfaßt die Untersuchung somit jene Werke, anhand derer sich die Ausprägung und Entwicklung der Künstlerpersönlichkeit Mendelssohn besonders gut verfolgen läßt. Dabei richtet der Autor sein Augenmerk vor allem auf Mendelssohns AuseinanderSetzung mit dem protestantischen Choral, der Polyphonie und der italienischen Doppelchörigkeit. Indem er bestimmte Aspekte herausgreift, gelingt es ihm, der Vielschichtigkeit des Phänomens Mendelssohn auf die Spur zu kommen. Ein umfassendes Verzeichnis der seit 1972 erschienenen Mendelssohn-Literatur rundet die Studie ab.

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1996

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