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Gentz ist als konservativer Gegenspieler der Französischen Revolution und als Mitarbeiter Metternichs in der Zeit des Wiener Kongresses und der Karlsbader Beschlüsse in die Geschichte eingegangen. Den Weg zu dieser Stellung bahnte sich Gentz durch eine Fülle historisch-politischer Schriften, die er zwischen 1791 und 1806 publizierte. Als rechte Hand des österreichischen Außenministers und Staatskanzlers verfaßte Gentz in den Jahren ab 1809 vor allem diplomatische Schriftstücke, blieb daneben aber ein eifriger Briefschreiber. Zu seinen Korrespondenzpartnern zählte Rahel Varnhagen ebenso wie Adam Heinrich Müller. Fast bis zu seinem Tod nahm Gentz auch am gesellschaftlichen Leben Wiens lebhaft Anteil und pflegte den persönlichen Kontakt zu Politikern und Intellektuellen in ganz Europa. Seine Tagebücher, die hier erstmals durch ein Personenregister erschlossen werden, sind eine herausragende Quelle zu politischen und kulturellen Geschichte Mitteleuropas im frühen 19. Jahrhundert. Zusammen mit den wichtigsten Publikationen der Jahre bis 1806, den Denkschriften und Briefen der von Gustav Schlesier 1838–1840 zusammengestellten Werkausgabe und einer Auswahl aus den Korrespondenzen bietet die Reprintausgabe eine umfassende Sammlung der Schriften von Friedrich Gentz.****************Friedrich Gentz, well known as the translator of Edmund Burke’s Reflections on the Revolution in France, is a key figure of the post-Napoleonic era, not least for his association with Metternich. He was perhaps the leading conservative political writer of the period and exerted considerable influence as author, translator, reviewer and editor. His writings have never been properly collected. This is the first edition, which brings together his major and minor works as well as his diaries and letters.

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ISBN
9783487116006

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