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Die Spur ist immer geöffnet, aber mit dem Eintritt des sie Lesenden verschließt sie sich. Nur so aber kann der von ihr gezeichnete Weg in blindtastenden Bewegungen weitergeführt werden. Alles oder nichts ist dem Zufall überlassen. Ein Zufall, der von niedergeschriebenen Gesetzen regiert wird, überlieferten Gesetzen, die nicht einfach übergangen, die aber verschoben werden können. Hierin liegt die Freiheit innerhalb der scheinbar unveränderlichen Determination, die sich als fremder Text in den Körper eines jeden Menschen eingeschrieben hat. Derridas „Schibboleth“ bildet das Einlass gewährende Erkennungszeichen, das aber trotz gültiger Aussprache diesen wiederholt verschließt.
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Die "Spur" im Werk Paul Celans, Bernhard Paha
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- Erscheinungsdatum
- 2001
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