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Rhetorik und Realpolitik

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Der Verfasser geht den wechselnden Grundsätzen und Interessen der britischen Außenpolitik im Übergang von der Anti-Hitler-Koalition zum Kalten Krieg nach. In der ersten Nachkriegszeit orientierte sich Großbritannien vorrangig an der Loyalität zum sowjetischen und polnischen Alliierten und unterstützte daher sowohl die Oder-Neiße-Grenze als auch die Vertreibungen. Das änderte sich, als Polen zum festen Bestandteil des sowjetischen Blocksystems wurde. Der Autor zeigt ausführlich, wie die Vertriebenen auch deshalb zur Manövriermasse der britischen Politik wurden, weil die Besatzungsbehörden sich nicht im Stande sahen, die Transport- und Versorgungsprobleme zu lösen.

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